Kunst- und Therapiewerkstatt
                                                            Praxis für Kunsttherapie Daniela Ruopp

Shinrin Yoku - Waldbaden 


Firmenauszeit für ein harmonisches Miteinander im Team

"Was ist wichtiger, der Weg oder das Ziel?" - "Die Weggefährten!"

Auszeit vom Firmenalltag, draußen in der Natur positive Erlebnisse im Team erfahren, im stressfreien Raum Konflikte anschauen und kreative Lösungen finden mit Übungen und gestalterischem Tun, Wege zusammen gehen,  Ziele erreichen, gemeinsam für ein angenehmes, kollegiales, entspanntes Arbeitsklima sorgen, miteinander lachen und Freude teilen.

Wald und Natur sind wahre Heiler, das ist wissenschaftlich vielfach bewiesen. Am meisten machen uns Stress, ungelöste Konflikte und Leistungsdenken zu schaffen, dadurch verlieren wir den Kontakt zu uns selbst und dadurch auch zu anderen. Durch gezielte Übungen, Meditationen, gestalterisches Tun in und mit der Natur, v. a. im Wald, kommen wir wieder zu uns, spüren unsere Wurzeln und verbinden uns mit unseren Mitmenschen. Aus diesem Erleben heraus finden sich Lösungen , Teams wachsen zusammen und jeder kann Kraft schöpfen und Ruhe erfahren.
Unsere Kollegen sind wichtige Weggefährten, durch gemeinsame Erlebnisse stärken wir die Gemeinschaft und sorgen somit für eine gute Zusammenarbeit.
Auch Teams, die gut zusammenarbeiten und harmonieren profitieren von einer gemeinsamen Auszeit und verbindenden Erlebnissen im Wald.


Familien-Glück
In der Erinnerung bleibt oft gar nicht so sehr, was wir gemeinsam gemacht haben, sondern wie wir uns dabei gefühlt haben. Die schönsten Erlebnisse und Erinnerungen sind meist gar nicht die großen Events, sondern meist die kleinen Dinge, die uns tief berührt haben. Das kann ein ganz kleiner Moment, ein Augenblick tiefen Glücks, tief empfundener Freude, tiefe Verbindung sein wie z. B. eine Autofahrt zum Einkaufen, bei der ein bestimmtes Lied lief und wir gemeinsam mitgesungen haben, eine lustige Begebenheit, bei der wir zusammen aus vollem Herzen gelacht haben, ein schönes Naturereignis (Eichhörnchen, Regenbogen, Sonnenuntergang …) das wir zusammen bestaunt haben, ein Eisbecher…. Es gibt unzählige dieser Momente im Leben, an die wir uns noch Jahre später mit einem Lächeln und Wärme im Herzen erinnern – Momente wahrer Verbindung. Momente, die unser Leben reich machen.
Bei unseren Familien-Wald-Angeboten wollen wir genau solche Momente bewußt erleben. Ohne viel Lärm, ohne Glitzer, Glamour oder raffinierter technischer Effekte, einfach nur mit den schlichten und doch oft so atemberaubenden Wundern der Natur und ganz speziell des Waldes.
Eltern erleben gemeinsam mit ihren Kindern die Stille im Wald, entdecken spannende Welten, lachen gemeinsam und finden ein Stückchen Glück im Kontakt mit den Bäumen und dem Ökosystem Wald.
Mit Hilfe von Achtsamkeitsübungen, Meditationen, Spielen, Sammeln, Gestalten und Kreieren geben wir Raum um die Beziehungen in den Familien zu stärken.
Durch Zeit und Ruhe, ohne Störfaktoren von außen (Handy etc), gemeinsames Erkunden und Erleben, wird es möglich, enger zusammen zu rücken, Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen und zu teilen, einander zuzuhören, und sich gegenseitig wertzuschätzen.  Eltern und Kinder werden zusammen kreativ, treffen Absprachen, arbeiten zusammen. Dadurch entstehen starke Bindungen und schöne Erinnerungen.


Beziehungs-Weise…. ein Seminar für Paare
Es gibt viele Weisen, eine Beziehung zu gestalten und zu leben, eines haben sie jedoch gemein: sie basieren alle auf Gefühlen, auf Kontakt und gemeinsamem Tun. Dabei ist es weniger wichtig, was wir gemeinsam tun, sondern wie wir uns dabei gefühlt haben. Haben wir uns bei unserem Zusammensein entspannt oder eher angespannt gefühlt? Waren wir voller Freude oder eher traurig oder wütend? Haben wir und verbunden gefühlt, angenommen, haben wir Nähe zum anderen gespürt und hat es unsere Beziehung verstärkt und vertieft oder war irgendwie eine Kluft zwischen uns, hat der andere mir nicht zugehört, war er mit anderen Dingen beschäftigt und hat es unsere Beziehung eher geschwächt?  Um die Verbindung zu meinem Partner*in zu starken braucht es kein Candle-Light-Dinner und auch nicht den Fünf-Sterne-Cluburlaub. Verbundenheit entsteht in Momenten, in denen ich ganz beim anderen bin und je weniger uns im Außen ablenkt, umso mehr sind wir bei uns und beim anderen.
Bei unseren Wald-Veranstaltungen für Paare wollen wir solche Verbindungs-Momente bewusst erleben, Momente, an die wir uns noch Jahre später mit einem Lächeln und Wärme im Herzen erinnern, Momente, die unser Leben reich machen.
Wir wandeln auf der Spur der Sinnlichkeit und finden den Baum der Liebe. Ein Paar begegnet sich in einem ganz anderen Kontext, es gibt nichts außer der Natur und der Möglichkeit, sich voll und ganz auf sich und seinen Partner zu konzentrieren und einzulassen
Mit Hilfe von Achtsamkeitsübungen, Meditationen, Spielen, Sammeln, Gestalten und Kreieren geben wir Raum um die Beziehung zwischen den Partnern zu vertiefen und zu stärken. Durch die Verbindung mit der Natur vertieft sich automatisch auch die Verbindung zwischen Menschen, wir öffnen uns und so, wie wir uns mit der Mutter Erde und den Bäumen verwurzeln, verwurzeln wir uns auch mit unserem Partner.
Durch Zeit und Ruhe, ohne Störfaktoren von Außen (Handy etc), gemeinsames Erkunden und Erleben, wird es möglich, enger zusammen zu rücken, Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen und zu teilen, einander zuzuhören, und sich gegenseitig wertzuschätzen.

Eigene Erfahrungen
„Unter den Menschen ist die Sanftmütigkeit die größte unter den verloren gegangenen Künsten. Wir begreifen nicht, je sanfter wir unsere Hände auf etwas legen, desto mehr öffnet es sich und desto tiefer erhalte ich Zugang. Unser Verstand macht uns glauben, dass das Gegenteil der Fall ist. Bei wahrer Heilung dreht sich alles um das Wesen der Sanftmütigkeit. Diese Zartheit öffnet das Herz. Die Sanftheit kennt keine Schwäche, sie handelt jenseits von Stärke und Schwäche und kann alles durchdringen, in ihr ist alles miteinander verbunden.“ Sinngemäß nach Richard Rudd
Wieviel Wahrheit darin steckt, ist jedes Mal, wenn wir im Wald sind, deutlich spürbar für uns. Ein Gefühl von geerdet sein stellt sich ein, unsere Gedanken kommen zur Ruhe, Körper und Geist entspannen. Wir genießen die Natur, ihre Sanftmütigkeit und Zartheit, tauchen mit allen Sinnen darin ein und kommen dadurch in Kontakt mit unserer eigenen Sanftmütigkeit. Die Verbundenheit mit dem Wald, den Bäumen und allem Lebendigen, mit Mutter Erde und dem Himmel dürfen wir spüren, eingebunden in diesen wundervollen Kreislauf des Lebens, dafür sind wir sehr dankbar.


 Gesundheit und Entspannung aus unserer Naturapotheke Wald

Shinrin Yoku zu deutsch Waldbaden, ist erwiesener Maßen überaus wichtig für unsere Gesundheit. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigen auf, dass durch Terpene (pflanzliche Botenstoffe) nachweislich unser Immunsystem verbessert wird: eine Steigerung der TK-Helferzellen, die für die Bekämpfung von Viren, Bakterien und auch Krebszellen verantwortlich sind, ist um bis zu 40 % möglich. Durch Bakterien im Waldboden z. B. Vaccae, wird unsere Darmflora unterstützt, Anionen, die 10tausenfach in der Waldluft vorhanden sind, unsere Atmungsorgane. Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol werden abgebaut und dafür Dopamin und Serotonin ausgeschüttet. Das alles wird an unterschiedlichen Universitäten erforscht und wissenschaftlich belegt.

… und der Wald kann noch viel mehr …
Dass Wald guttut, spüren intuitiv viele Menschen. Genau das haben japanische Wissenschaftler bewiesen: Der Lebensraum Wald hat eine messbare Wirkung auf den menschlichen Organismus, Bäume helfen heilen, Körper wie Psyche. „Shinrin Yoku“ heißt frei übersetzt „Baden im Wald“ und meint damit das bewusste eintauchen in die Atmosphäre des Waldes. Der Wald hat eine positive Wirkung in vielerlei Hinsicht auf unsere Gesundheit und mittlerweile gibt es in Japan an den Universitäten den Forschungszweig Waldmedizin, Prof. Dr. Qing Li ist wohl der weltweit führende Wissenschaftler auf diesem Gebiet. Er ist überzeugt, dass ein intensiver und bewusst wahrgenommener Aufenthalt im Wald den Blutdruck und die Pulsfrequenz senken kann, das Immunsystem stärken und sogar vorbeugend gegen Krebs wirken kann. Und Waldbaden baut auf einfache Art und Weise effektiv Stress ab. Aber nicht nur in Japan forscht die Wissenschaft darüber, wie der Wald zu unserer Gesundheit beiträgt, mittlerweile gibt es ebenso Studien an deutschen (Charité) wie auch an amerikanischen Universitäten.
Wissenschaftlich bewiesen ist, dass…
… der Körper beim Waldbaden durch eine erhöhte Aktivität der Parasympathikus entspannt.
… Waldbaden Stress reduziert. Die Aktivität des sympathischen Nervensystems nimmt ab, Stresshormone wie Cortisol Adrenalin und Noradrenalin werden abgebaut.
Qing Li und sein Team fanden heraus, dass Versuchspersonen nach einem Waldspaziergang deutlich weniger Cortisol im Speichel aufwiesen, als zuvor und auch als die Kontrollgruppe, die in der Stadt unterwegs waren. Es war also nicht die körperliche Aktivität. Bereits gemütliches Sitzen im Wald hatte den gleichen Effekt. Zusätzliche Urinproben von Probanden belegten, dass auch Adrenalin und Noradrenalin, sowie andere wichtige Stresshormone im menschlichen Körper sich durch das Waldbaden abbauten. Bei Männern kann ein einziger Tag im Wald den Adrenalinspiegel um fast 30 % sinken lassen, bei Frauen ging er sogar durchschnittlich um die Hälfte zurück.
…  eine Senkung des Blutdrucks nach 15 Minuten im Wald möglich ist.
… Waldbaden das allgemeine Wohlbefinden und die mentale Verfassung verbessert.
Quelle: Yoshifumi Miyazaki, Schinrin Yoku – Heilsames Waldbaden, Irisina Verlag
Naturbilder haben eine heilsame Wirkung:
Naturbilder, ganz besonders Abbildungen von Wäldern, haben eine wohltuende und heilsame Wirkung. Prof. Roger Ulrich erforschte und belegte dies bereits in den 1970er Jahren. In einer aufwändigen Studie konnte er nachweisen, dass Patienten, die nach einer Operation aus dem Krankenzimmer auf Bäume blickten, deutlich schneller heilten, als Patienten, die auf eine Betonwand schauten. Die Patienten mit Blick auf die Bäume brauchten außerdem deutlich weniger Schmerzmittel und es traten weniger postoperative Komplikationen auf. „Science“, ein renommiertes US-Fachblatt veröffentlichte diese Studie um Jahre 1984.
Prof. Ulrich fand außerdem heraus, dass Filme, Fotos und Tonaufnahmen mit natürlichen Motiven und Stimmungen sich lindernd auf das Leid chronischer Schmerzpatienten auswirken können. Mediziner sind der Meinung, dass dies auf eine erhöhte Serotoninausschüttung und den damit einhergehenden Stressabbau zurückzuführen ist, denn das wird beides durch den Kontakt mit der Natur ausgelöst.
Das heilsame Trio des Waldes:
Mikroben - Gut für Darmgesundheit und die mentale Verfassung
Mediziner haben herausgefunden: in der nährstoffreichen Erde des Waldes leben Mikroben, Bakterien, die gut für unsere Gesundheit sind. Das Mycobacterium Vaccae, das es im Waldbodenreichlich gibt, soll unsere Darmgesundheit fördern und unsere Stimmung aufhellen. Wenn wir Wald spüren, ertasten und atmen, nehmen wir diese Stoffe automatisch auf. Wir können uns eine Art Mikrobennebel vorstellen, der uns im Wald umgibt. Zudem gilt als erwiesen: Im Waldboden sind Mikroben enthalten, die unser Immunsystem trainieren.
Quelle: Clemens G. Arvay „Der Biophilia-Effekt“, „Biophilia in der Stadt“
Anionen – Gut für unsere Atmungsorgane
In der Waldluft sind zwischen 3.000 bis 10.000 Anionen, negativ geladene Sauerstoff-Ionen, pro Kubikzentimeter Luft vorhanden. In der Stadtluft lediglich circa 200 Anionen. Diese Anionen entstehen bei Regen: An den Blättern des Baumes entsteht Reibung, die dazu führt, dass sich Sauerstoff-Ionen negativ aufladen, Das Kronendach der Bäume hält diese Anionen im Wald zurück. Beim Einatmen geben diese Anionen ihre negative Ladung an die Flimmerhärchen in unserer Nase sowie in unserer Lunge ab und aktivieren dadurch deren Genesung. Schadstoffe können besser aus unseren Atmungsorgangen abtransportiert werden.
Quelle: Clemens G. Arvay „Der Biophilia-Effekt“, „Biophilia in der Stadt“
Pflanzliche Botenstoffe
Pflanzliche Botenstoffe (z. B. Terpene) der Bäume stärken unser Immunsystem. Ein Tag Waldbaden kann die Anzahl der TK-Killerzellen in unserem Blut um bis zu 40 Prozent steigern. Diese „Helferzellen“ bekämpfen Viren und tumorgefährdete Zellen.
Effect of phytonicides from forest environment on immun funktion, Qing Li, Nova Biomedical Verlag, New York, 2013


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Glückspilz
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baumstumpf
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